Referent*in für eine 2-tägige Fortbildung zum Thema „Krisen im Freiwilligendienst gut begleiten“

AKLHÜ e.V. - Netzwerk und Fachstelle für internationale Personelle Zusammenarbeit (AKLHÜ)

nearmejobs.eu

Stellenbeschreibung

Der AKLHÜ e.V. ist ein Netzwerk von internationalen Fach- und Entwicklungsdiensten, (Jugend-) Freiwilligendiensten und weiteren gemeinnützigen Trägerorganisationen, die Fachkräfte und Freiwillige für verschiedene Dienstformate ins Ausland entsenden bzw. in Deutschland aufnehmen. Als Fachstelle für personelle Entwicklungszusammenarbeit unterstützt er seine Mitglieder bei der Weiterentwicklung ihrer Programme und durch die Förderung von Vernetzung und Kooperation.

Die Fachbereiche II + IV (Internationale Freiwilligendienste) suchen

eine*n Referent*in für eine 2-tägige Fortbildung zum Thema

„Krisen im Freiwilligendienst gut begleiten“ (Outgoing)

am 26. und 27. März 2025

Kurzbeschreibung:

Die Fortbildung soll am 26. und 27. März als Präsenz-Veranstaltung in Frankfurt (Main) stattfinden und richtet sich an die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Mitgliedsorganisationen des AKLHÜ sowie evtl. an vereinzelte Träger weiterer Dachverbände, die internationale Freiwillige (i.d.R. 18-28 Jahre) während eines in der Regel einjährigen Freiwilligendienstes im Ausland begleiten.

Es sind max. 20 Teilnehmende vorgesehen.

Fortbildungsinhalte:

In der pädagogischen Begleitung von Freiwilligen aus Deutschland, die einen meinst einjährigen Freiwilligendienst im Ausland tätigen (Outgoing) können vielfältige persönliche und umfeldbezogene Krisensituationen auftreten. Pädagog*innen und Begleitpersonen stehen vor der Herausforderung, Freiwillige professionell durch diese schwierigen Phasen zu begleiten, gleichzeitig aber ihre eigenen Grenzen und die Zuständigkeiten anderer Akteure im Blick zu behalten.

Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden für verschiedene Arten von Krisen zu sensibilisieren, Handlungsoptionen für die Begleitung aufzuzeigen und eine Reflexion über die eigene Rolle und Selbstfürsorge als Begleitperson anzuregen.

Themen der Fortbildung sollen u.a. sein:

  • Mögliche Präventionsstrategien und Ideen zur Erarbeitung von Krisenplänen
  • Krisengespräche führen: Gesprächsführung und Deeskalationsstrategien
  • Abgrenzung und Zuständigkeiten: Wann gebe ich ab? An wen? Wo sind die Grenzen zur psychischen Erkrankung?
  • Selbstfürsorge für Begleitpersonen: Strategien zur Abgrenzung und Reflexion der eigenen Rolle
  • Kollegialer Austausch zu praktischen Fällen & Erfahrungen

Weitere mögliche Themen können sein:

  • Lösungsorientierter Umgang mit Konflikten mit Einsatzstellen oder Partnerorganisationen („zwischen den Stühlen stehen“)
  • Kommunikation mit Angehörigen in Krisensituationen, Grenzen setzen
  • Umgang mit depressiven Verstimmungen oder Verdacht auf psychische Erkrankungen

Aufgaben:

  • Konzeption der Fortbildung, Ausarbeitung des Programms in Absprache mit dem AKLHÜ
  • Leitung der zweitägigen Fortbildung, inklusive Vor- und Nachbereitung

 

Erwartungen:

  • Fach- und Methodenkenntnisse in der Krisenbegleitung und Gesprächsführung, idealerweise mit Bezug zu internationalen Freiwilligendiensten
  • Erfahrung in der Leitung von Fortbildungen und Arbeit mit Fachkräften der pädagogischen Begleitung
  • Kultursensible Kompetenz und praktische Erfahrungen im internationalen Kontext (idealerweise im Bereich internationalen Freiwilligendienste)

Bitte senden Sie Ihr Angebot bis zum 24.02.2024 an [email protected].

Für Rückfragen wenden Sie sich an Theresia Haitz ([email protected]).

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